8.Klassen besuchen Berufsmesse

Einen halben Tag lang standen unsere Schüler(innen) der 8. Klassen zusammen mit Schüler(innen) der Papst Benedikt Schule und der Bildungsstätte St. Wolfgang im Mittelpunkt einer regionalen Veranstaltung und durften sich den teilnehmenden Betrieben dort persönlich vorstellen und präsentieren.

Zum ersten Mal in Straubing fand eine Berufsmesse für die Schüler(innen) dieser drei Schulen statt. Auf Initiative des Vereins „gemeinsam leben – gemeinsam lernen“ – zu dessen Mitgliedern auch unsere Schule gehört – übernahmen keine Geringeren als der Straubinger Oberbürgermeister, Herr Markus Pannermayr sowie der stellvertretende Landrat des Landkreises Straubing-Bogen, Herr Josef Laumer, die Schirmherrschaft für diese Berufsmesse. Beide Schirmherren waren persönlich anwesend und appellierten an uns, diesen Tag zum Austausch mit den Betrieben zu nutzen.

Die Moderation dieser Veranstaltung übernahm der gebürtige Straubinger Holger Kiesel – seit 11 Jahren Moderator beim Bayerischen Rundfunk – der aufgrund einer körperlichen Behinderung im Rollstuhl sitzt und trotz dieses Handicaps erfolgreich seinen Weg im Leben gegangen ist. Er sprach den Schüler(innen) Mut zu, trotz Handicap ihre individuellen Begabungen bestmöglich zu nutzen und forderte die teilnehmenden Betriebe dazu auf, vorurteilsfrei auf diese motivierten Jugendlichen zuzugehen und ihnen z. B. in einem Praktikum die Chance zu geben, ihr Können unter Beweis zu stellen .

Insgesamt 19 Betriebe aus der Stadt Straubing und dem Landkreis Straubing-Bogen waren der Einladung gefolgt und standen nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung an ihren Ständen in der Aula der Papst Benedikt Schule unseren Schüler(innen) für Fragen zu möglichen Ausbildungsberufen, Praktika und für Informationen zu den Betrieben allgemein bereitwillig zur Verfügung.

Unsere Schüler(innen) nutzten diese einmalige Chance und Gelegenheit, sich bei den Betrieben persönlich vorzustellen und sich über die jeweiligen Ausbildungsmöglichkeiten, Ausbildungsberufe und die Möglichkeit eines Praktikums zu informieren. So konnte der(die) eine oder andere Schüler(in) – bereits mit der Zusage für ein Ferienpraktikum im Gepäck – wieder den Heimweg antreten.

Alle Schüler(innen) und Lehrkräfte waren sich einig: es war eine gelungene Veranstaltung und ein interessanter sowie informativer Tag. Vielleicht lässt sich so eine Veranstaltung ja wieder einmal wiederholen!

 

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